Brustkrebs

Die erfolgreiche Behandlung des Brustkrebses setzt sich aus dem Zusammenspiel chirurgischer sowie radiologischer und chemotherapeutischer Maßnahmen zusammen.
Gute diagnostische Möglichkeiten und Kenntnisse, die Beherrschung der verschiedenen Operationstechniken und eine adäquate Nachbehandlung sind entscheidend für das rezidivfreie Überleben der Patientinnen. Welche Technik für Sie in Frage kommt wird nach einer eingehenden Untersuchung und einem ausführlichen Gespräch mit Ihnen in meiner Ordination festgelegt.

Im Rahmen der Diagnostik steht die regelmäßige Selbstuntersuchung durch die Frau an oberster Stelle. 80% der Veränderungen werden selbst ertastet. Weitere wichtige diagnostische Methoden sind die Untersuchung durch den Chirurgen (alle 6 Monate), sowie die Mammasonographie und die ab dem 40. Lebensjahr regelmäßig durchgeführte Mammographie.

Je früher eine bösartige Erkrankung der Brustdrüse erkannt wird, desto größer ist die Chance einer brusterhaltenden Operation und die einer vollständigen Heilung. Vor einer Brustoperation erfolgt generell diezytologische oder feingewebliche Abklärung des verdächtigen Brustbefundes.

Nur mit dem exakten Wissen um die Diagnose kann eine individuelle Therapieplanung mit der Patientin erfolgen. Außerdem erspart diese Art des Vorgehens den Patientinnen eine Operation in Narkose oder die Wartezeit in Narkose auf das intraoperative Schnellschnittergebnis. Falls eine Chemotherapie nötig werden sollte, kann diese ambulant durchgeführt werden. Die Bestrahlung wird in Zusammenarbeit mit der Strahlentherapieabteilung im Krankenhaus durchgeführt.
Die weiteren regelmäßigen Nachkontrollen können in meiner Ordination vorgenommen werden.