Botox

Botulinus Toxin - Botox ist ein hochpotentes Bakteriengift, das den Botenstoff Acetylcholin blockiert. Der Einsatz von Botox in der ästhetischen Medizin ist nunmehr seit Jahren etabliert. Botox wird eingesetzt, um die Bildung von Falten durch die Lähmung der hierfür verantwortlichen Muskeln einzudämmen. Falten liegen rechtwinkelig (90 Grad) zur Zugrichtung des darunter liegenden Muskels. Werden diese ausgeschaltet, kann sich die Haut wieder entfalten.

Botox ist an folgenden Stellen besonders effektiv:

  • Zornesfalte (Glabella)
  • Stirnfalten
  • Krähenfüsse
  • Oberlippenfalten
  • Nasolabialfalte
  • Mundwinkel
  • Schweißbildung in den Achseln und Händen

Botox wird vom behandelnden Arzt an bestimmten Punkten in die Muskulatur gespritzt, der Beginn der Wirkung setzt nach 24 bis 48 Stunden ein, erreicht nach 14 Tagen ihren Höhepunkt und ebbt nach vier bis sechs Monaten ab. Die Botoxbehandlung muss zur Beibehaltung der Wirkung konstant wiederholt werden.
Bei korrekter Applikation ist sie risikolos, allenfalls auftretende ungewünschte Lähmungen (Unterlid, Mund) sind zeitlich begrenzt und können sogar durch die Gabe von Gegenmitteln aufgehoben werden.